Metropolis
Kaum ein Stummfilm ist so bekannt und umstritten wie Fritz Langs opus magnum METROPOLIS.
Die futuristische Geschichte rund um Macht, Verführung und Versöhnung wurde zwischen 1925 und 26 mit unglaublichem Aufwand in den UFA-Studios hergestellt.
Der Film „Metropolis“ brachte seine Produktionsfirma an den Rand des Ruins und wurde von seiner ursprünglichen Länge (etwa 150 Minuten) bis zur Unkenntlichkeit gekürzt.
„Wenn wir die plastische Photogenie der Story vorziehen, wird Metropolis uns als das herrlichste Bilderbuch begeistern. Eine begeisternde Symphonie der Bewegung! Durch ein Wunder verwandeln Physik und Chemie sich in Rhythmik. Kein einziger statischer Moment!“ Luis Bunuel, 1927
Metropolis | |
---|---|
D 1925/26 | Spielfilm |
Regie: | Fritz Lang |
Komposition: | Gottfried Huppertz |
Kamera: | Karl Freund, Günther Rittau |
Darsteller: | Gustav Fröhlich, Brigitte Helm, Fitz Rasp, Heinrich George, Alfred Abel, Theodor Loos u.v.a. |
Dauer: | 118 min. (Fassung von 2003) |
Medium: | 35mm, DVD |
Noten: | Mietmaterial |
Kein Trailer vorhanden.
Der Film wurde 2003 restauriert und rekonstruiert und enthält nun wieder alle Handlungselemente, die in der Premierenfassung zu sehen waren. Gottfried Huppertz, der schon für Fritz Langs NIBELUNGEN die Musik geschrieben hatte, schuf für METROPOLIS eine unvergleichlich schöne Musik mit einprägsamen Leitmotiven.
Für die FILMHARMONIE wurde die Originalmusik für Bläserbesetzung eingerichtet. Das Bläser-Filmorchester mit 25 Musikern verspricht ein Klangerlebnis, wie es in den großen Kinopalästen der Entstehungszeit des Films üblich war. Die musikalische Bearbeitung der Originalmusik stammt von Theodor Burkali.
rekonstruierten Version von 2009 (140 min.) identisch.